Budai on Tour

Wie jedes Jahr ging der Symposiums-Budai auch vor dem Bochumer Studierendensymposium 2015 vor Ort auf große Reise. So war er auf dem RUB-Campus und an weiteren Ort in und um die Ruhr-Universität Bochum.

CERES-Gebäude

Copyright © Organisationsteam 22. Studierendensymposium

Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien, dem der Lehrstuhl für Religionswissenschaft angegliedert ist, hatte zunächst seinen Standort mitten auf dem Bochumer Campus. Anfänglich war der Lehrstuhl im GA, dem ersten der Geisteswissenschaftsgebäuden, untergebracht, zog aber im Wintersemester 2012/13 in das FNO (Forum Nord Ost) um, wo sich bereits vorher die verschiedenen anderen Einrichtungen des CERES befanden. Aufgrund einer Baustelle neben dem FNO und dem stetigen Wachstum des CERES erfolgt seit dem 16. März 2015 der Umzug in das neue Gebäude, Universitätsstraße 90a, welches abseits vom Campus liegt. Der Lehrstuhl und die Fachschaft sind bereits umgezogen, im Laufe des Semesters werden noch die Forschungsprojekte und die Verwaltung des CERES folgen.

U-Bahn-Linie U35

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Die U35 wird auch die Campus-Linie genannt. Sie ist neben weniger Buslinien und natürlich dem Auto und dem Fahrrad die einzige direkte Verbindung zum Campus. Ihre Strecke führt von Herne Schloss Strünkede über den Bochumer Hbf bis zum Bochumer Technologiequartier. Im Semester fährt sie wochentags alle drei bis fünf Minuten und ist zu Stoßzeiten dennoch hoffnungslos überfüllt. Aus diesem Grund wird die U35 auch liebevoll „Kuschelzug“ genannt und die Grünen werben seit Jahren zu den Stupas unter anderem mit dem Wahlslogan „Schöne Grüße aus Bochum, wo wir das Studium in vollen Zügen genießen“. An Wochenenden fährt die U35 im 10-15-Minutentakt.

RUB-Campus

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Die RUB bezeichnet sich selbst als Campusuni, die an einem zentralen Punkt alle Disziplinen vereinigt. Der Großteil der Fakultäten ist in der Tat zentral auf dem Campus untergebracht und nach den übergeordneten Bereichen aufgeteilt.

Diese sind farblich gekennzeichnet: Rot – Medizin; Gelb – Geisteswissenschaften, hinzukommen Psychologie, Jura und Wirtschaft; Grün – Naturwissenschaften; Blau – Ingenieurswissenschaften. Jedoch wurden einzelne Lehrstühle – komplett oder teilweise – in den vergangenen Jahren vom Hauptcampus in die Peripherie verlegt. Gründe dafür sind der Wachstum der RUB, sowohl hinsichtlich der Studierendenzahlen als auch der Anzahl der Studiengänge sowie Forschungseinrichtungen, sowie dringende Renovierungsarbeiten an den verschiedenen Gebäuden. Auch der Lehrstuhl der Religionswissenschaft und das CERES befinden sich ab dem Sommersemester 2015 nicht mehr auf dem Campus.

Universitätsbibliothek

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Die Universitätsbibliothek ist zentral auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum gelegen. Von der Unibrücke aus kommend läuft man direkt auf sie zu. Ihr Bestand besteht aus mehr als 1,6 Mio. gedruckten Medien, hinzukommen 12.000 digitale Medien und über 45.000 Lizenzen für elektronische Ressourcen. Die Fachbibliotheken der Ruhr-Universität stellen zusätzlich ca. 2,6 Mio. gedruckte Medien bereit. Somit zählt sie zu den größten Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen.

Der Großteil der Bestände, vorwiegend Grundlagenliteratur der an der RUB vertretenen Studienfächer, sind in der UB ausleihbar, anders ist dies in den Fachbibliotheken. Die dortigen Bestände sind Präsenzliteratur und decken den speziellen Bedarf der Fakultäten ab und bieten somit auch vertiefende Literatur. Die Fachliteratur der Religionswissenschaft bildet jedoch eine Ausnahme: Im Sommer 2014 wurde diese aus der Theologischen Bibliothek in die UB verlegt und ist somit auch jederzeit ausleihbar.

Eine Übersicht der vorhandenen Medien ermöglicht u.a. der RUBopac. Weitere Informationen und Impressionen findet ihr auf der Homepage der Universitätsbibliothek.

Kultur Café

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Das Kulturcafé – oder auch kurz das KuCa genannt – befindet sich im Studierendenhaus auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum und wird vom Asta betrieben. Das Kulturcafé ist nicht das einzige Café auf dem Campus, doch bietet es in einer alternativen Atmosphäre einen gemütlichen Ort, um einen Kaffee oder auch mal ein Bierchen vor, zwischen oder nach den Vorlesungen und Seminare zu trinken. Außerdem ist das KuCa Veranstaltungsort vieler Fachschaftspartys und auch der Symposiumsparty am 15.5., die unter dem Motto „I'M MOVING MY RELIGION“ steht. Zudem finden hier auch regelmäßig Konzerte, Kleinkunstveranstaltungen und Vorträge statt.

Botanischer Garten

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Hinter den Naturwissenschaften befindet sich der Zugang zum Botanischen Garten der Ruhr-Universität, der im Juni 1971 eröffnet wurde. Auf einer Gesamtgröße von ca. 13 ha, darunter 3500qm Gewächshausfläche, sind rund 13000-15000 Pflanzenarten aus aller Welt zu bestaunen. Dabei ist der Botanische Garten in verschiedene Bereiche, wie z.B. das Tropenhaus, Savannenhaus, das Alpinium und die Geobotanische Abteilung, unterteilt. Ein Highlight ist jedoch der Chinesische Garten.

Neben der Erforschung der verschiedenen Pflanzen dient der Botanische Garten aber auch als Naherholungsgebiet. Wir empfehlen einen Besuch während des Symposiums, vor allem wenn es heiß sein sollte, sehr. Hier findet man Ruhe, viele wunderschöne Eindrücke und vor allem Schatten. Die Öffnungszeiten sind 9 bis 18 Uhr, die Gewächshäuser haben jedoch nur bis 17 Uhr geöffnet.

Chinesischer Garten

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Inmitten des Botanischen Gartens liegt der Chinesische Garten.  Er ist eine Stiftung der Tongji-Universität Shanghai und ist Zeichen der Freundschaft zwischen den zwei Universiäten. Ende der achtziger Jahre haben chinesische Architekten und Handwerker ihn mit originalen Bauteilen gestaltet und errichtet. Die Bauteile – Holzelemente, Ziegel und Fliesen, wurden in China hergestellt und auf dem Seeweg nach Deutschland transportiert.

Insgesamt beträgt die Fläche des Chinesischen Gartens 1000qm, rund 500qm sind davon ein Teich, der von Gängen, Terrassen und Felsenlandschaften umgeben ist. Er ist zudem nach dem „Bericht vom Pfirsichblütenquell“ des chinesischen Literaten Tao Qian (365-427 n. Chr.) errichtet. In diesem beschreibt der Erzähler, ein Fischer, ein Traumland, das von der Außenwelt abgeschnitten ist. Das Traumland trägt den Namen "Pfirsichblütenland". Dort leben die Menschen in einer malerischeren Umgebung harmonisch und sorgenfrei zusammen. Dieses Land und seine Philosophie – Einklang mit der Natur und Harmonie mit den Mitmenschen – soll im Chinesischen Garten wiedergegeben werden, daher hat er auch den Namen „Qian Yuan" (Qians Garten).

Der Chinesische Garten hat die gleichen Öffnungszeiten wie der Botanische Garten. Nach einem aktuellen Vandalismusvorfalls ist er jedoch bis auf weiteres geschlossen. Wir hoffen jedoch, dass er bis zum Symposium wieder freigegeben wird.

Mensa

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Hinter dem Audimax der RUB liegt die AKAFÖ Mensa und bietet wochentags eine große Auswahl an genießbarem Essen. Neben einer Nudeltheke, Salatbar, Kartoffeltheke, Halal Hähnchen Döner und einem Nachspeisenbuffet bietet die Mensa täglich wechselnde Speisen an, bei denen auch ein Veganer fündig werden kann. Eine Übersicht über das Wochenangebot findet ihr hier.